Erste Hilfe
FAQs – Fragen, Antworten und wertvolle Tipps
Das hängt im Wesentlich vom Belagstyp ab. Bestimmte Holz- oder Plattenbeläge sollten nicht mit einem Hochdruckreiniger gereinigt werden. Und auch sonst sollte man grundsätzlich vorsichtig beim Einsatz eines Hochdruckreinigers sein. So ist es wichtig, in Abhängigkeit des Belags, die richtige Düse, Strahlwinkel und Entfernung zum Untergrund auszuwählen, da beispielsweise zu hoher Wasserdruck dazu führen kann, dass die Oberfläche porös wird.
Algen und Moose können entweder mechanisch mit einem Schrubber oder mit Hilfe chemischer Reinigungsmittel entfernt werden. Hierfür können sich z.B. Grünbelag-Entferner eigenen, die mit einer Gießkanne aufgetragen werden und sich biologisch abbauen. Allerdings gilt es zu beachten, dass durch die Verwendung der Chemikalien keine Beeinträchtigung des Belags entsteht. Am besten lässt Algen- und Moosbildung durch eine regelmäßige Reinigung und die frühzeitige Entfernung von Verschmutzungen vermeiden sowie durch Versiegelungen in Form von Schutzanstrichen bzw. durch das Imprägnieren der Oberfläche.
Je nachdem um welchen Belag es sich handelt und abhängig davon wie lange der Kot bereits auf dem Belag liegt, gibt es hier verschiedene Methoden, um diesen zu entfernen. Bei „frischem“ Kot genügen in der Regel ein Besen und Wasser. Bei älterem Kot und starken Verschmutzungen empfiehlt sich – abhängig von der Art des Bodenbelags – eventuell auch ein Hochdruckreiniger. Allgemein gilt: Je schneller dieser entfernt wird, um so einfacher geht es und umso eher vermeidet man Folgeschäden, da Kot oftmals eine sehr aggressive Wirkung hat.
Es handelt sich hierbei um Kreideausschwemmungen. Sie treten auf, wenn kohlensäurehaltiges Regenwasser über längere Zeit das Fugensystem und den Mörtel durchsickern kann. Für die Entfernung müssen in der Regel Säuren herangezogen werden.
Ja, aber das Wasser kann nur schwerlich ablaufen, weil es sich unter dem Topf sammelt und eine Weile bleibt. Somit ist die Stelle immer feucht und der Belag wird unansehnlich (Kalk, Abplatzungen). Außerdem ist der Reinigungsaufwand ohne Untersetzer größer.
Nein! Im Idealfall sollte Wasser ungehindert abfließen können. Wenn Wasser nicht abfließt, sollte zunächst geprüft werden, ob das Abfluss-System verstopft ist. Wenn Pfützen auf dem Balkon stehen bleiben, sollten Gefälle, Ebenheit sowie die Oberflächenspannung überprüft werden.
Angegriffene Flächen gründlich reinigen und zum Beispiel mit Hilfe eines Schleifgeräts komplett vom Rost befreien. Im nächsten Schritt Grundierung, dann Anstrich mit Vorstreichfarbe und abschließend (mehrfach) die Lackschicht auftragen. Als Alternative zum mühsamen Aufbau einer Lackschicht gibt es Metallschutzprodukte, die Rostschutz, Grundierung und Decklack in einem beinhalten.
Nein! Hierbei handelt es sich um Anzeichen von Feuchtschäden in der Balkonplatte und diese müssen schnellstmöglich behoben werden.
Ja, eine Realisierung im Spätherbst ist möglich. Grundsätzlich hängt dies von den Wetterbedingungen und dem eingesetzten Material ab. So lässt sich Flüssigkunststoff bei Temperaturen bis -5 Grad Celsius verarbeiten.
Wenn es sich um eine Abdichtung handelt, sollte ein Dachdecker herangezogen werden. Bei Beschichtungen und Anstrichen kommen auch Maler als Gewerk in Frage.
Das ist abhängig vom Untergrund. Grundsätzlich muss darauf geachtet werden, dass der Wasserablauf gewährleistet ist und Schmutzansammlungen auf dem Untergrund sollten vermieden werden. Kunstrasen oder ähnliches Material aus Kunststoff auf einen Balkonbelag zu verlegen, ist mit dem Risiko verbunden, dass eine sogenannte „Weichmacherwanderung“ entsteht. Damit ist das Ausscheiden des Weichmachers gemeint, was den Balkonbodenbelag schädigt, indem es diesen versprödet. Das führt letztlich zum Abplatzen des Belags.